Viele von Ihnen haben eine gute Idee für eine Webseite, möchten ein Produkt vorstellen oder ganz einfach das Internet nutzen, um mit einer eigenen Homepage auf sich aufmerksam zu machen. Dabei ist, wie ich beim durchforsten diverser Foren feststellen musste, das Erstellen einer erfolgreichen Homepage meist das grösste Problem.
Die vielen Ratgeber, die derzeit im Netz kursieren, favorisieren meist das Anlegen eines (kostenlosen) Internet-Blogs bei einem Anbieter wie Blogspot.com oder liefern ein einfaches „Framework“ für eine eigene Webseite gleich mit. – Nicht ohne lukrativ auf einen Hostinganbieter zu verweisen, der für die Vermittlung dieser neuen Kunden eine ordentliche Provision zahlt.
Sie möchten sich aber, grade am Anfang, wahrscheinlich weniger mit HTML, XML, SQL und PHP herumschlagen, als Ihre Ideen direkt im Internet umzusetzen und mit etwas Glück vielleicht sogar direkt einen kleinen Zustupf verdienen.
Deswegen möchte ich ihnen heute einige Wege präsentieren, die für Anfänger geeignet sind, einfache Webprojekte in kurzer Zeit mit einem ansehnlichen Ergebnis zu erstellen.
1. Der Blog.
Der eigene Blog ist immer noch die einfachste Möglichkeit, sehr schnell zu einer Internetseite zu gelangen, die einigermassen nach etwas aussieht und die auch von Suchmaschinen wie Google etc. in der Regel schnell aufgenommen wird.
Allerdings ist es mit Blogs von Gratisanbietern wie Blogspot in letzter Zeit etwas schwieriger geworden, wirklich wahrgenommen zu werden. Zu viele Spam-Blogs, also Blogs mit keinen relevanten Inhalten, werden entweder als Afflilate- oder Link-Blog unter diesen Anbietern eröffnet. Auch ist die Monetarisierung durch Adsense-Anzeigen etwas problematischer.
Blogs haben ausserdem den Nachteil, das die Beiträge in der Regel chronologisch, also in einer zeitlichen Reihenfolge dargestellt werden. Eine sinnvolle Strukturierung der Inhalte ist relativ aufwändig und bedarf tieferem Verständnis der zugrunde liegenden Software-Struktur.
Wenn Sie relativ regelmässig etwas zu sagen haben, ist ein Blog ein gutes Mittel eine bestehende Webseite zu unterstützen und zu ergänzen. Meiner Erfahrung nach ist es mit einer gut strukturierten Webseite einfacher, im Internet ein Einkommen zu erzielen als mit einem Blog allein.
Ein Blog mit einem eigenen Domainnamen ist auf jedem Fall einem Free-Host Blog vorzuziehen. Denn einerseits kosten Domainnamen heutzutage wirklich nicht mehr die Welt und andererseits signalisiert eine eigene Adresse auch einen gewissen Anspruch auf Professionalität und hebt Ihre Seite vom Einerlei im Web ab. Sie sollten bei der Wahl eines Hosting-Anbieters für Ihren Blog daher darauf achten, ob Sie einen eigenen Domainnamen verwenden können und – ganz wichtig – welche Möglichkeiten Ihnen eingeräumt werden, das Design und die Einstellungen Ihres Blogs selbst zu verändern.
Wenn Sie ernsthaft interesse haben, sich über längere Zeit mit einem Thema seriös auseinander zu setzen und in regelmässigen Abständen darüber zu berichten ist ein Blog das Richtige für Sie. Meiner Meinung nach ist das erfolgreiche Betreiben eines Blogs aber anspruchsvoller als das Erstellen und Aktualisieren einer Homepage.
Mehr Infos über den erfolgreichen Einsatz eines Blogs finden Sie übrigens auf dem sehr informativen und lehrreichen Blog von Peer Wandiger: www.blogprojekt.de
2. Die Webseite
Eine eigene Website, unter Ihrem eigenen Namen selbstverständlich, ermöglicht Ihnen erst alle Register im Web effektiv zu ziehen und auszunutzen. Mit einer eigenen Homepage ist es einfacher möglich, Informationen und Angebote zu strukturieren und den Besucher zu führen, zielgerichtet auf eine Aktion vorzubereiten und zum Abschluss zu bringen. Deswegen ist für mich für umsatzorientierte Angebote im Internet die klassische Webseite das Mittel der Wahl.
Leider ist es aber, grade für den beginnenden Webmaster, bei dem oftmals zuerst nur die Idee da ist, relativ schwierig sich eine hochwertige Webseite zu erstellen. In den entsprechenden Anfängerforen – auch grade im Affiliate-Bereich – tummeln sich hilflose Webmaster zuhauf und die allermeisten Ideen, erleiden schon im Frühstadium der technischen Umsetzung Schiffbruch. Weil es einfach zu komplex ist, mit einem normalen Homepage-Account, wie ihne die Hosting-Firmen verkaufen, eine Homepage schnell und vor allem optisch so gut zu erstellen, dass überhaupt eine Chance für einen Erfolg besteht.
So entstehen tausendfach inhaltsleere Content-Hülsen und Baustellen im Web, an denen an fast jeder ein geplatzter Traum oder eine gescheiterte Hoffnung klebt.
Mein Sohn schliesslich, 13-jährig, zeigte mir mit Jimdo.com vor einigen Tagen eine verblüffend einfache Methode, eine Homepage ins Netz zu stellen.
So einfach, das selbst ein 13-jähriger ohne Vorkenntnisse im Web innerhalb von weniger als 2 Stunden eine ansprechende Homepage gestalten konnte. Mit einer Google-konformen Navigationsstruktur, der Möglichkeit einen Blog an die Homepage anzuhängen u.s.w.
Dieses Konzept und die wirklich spielerische herangehensweise an das komplizierte Thema der Homepage -Erstellung hat mich völlig überrascht.
Klar, für echte Profi-Projekte ist Jimdo eindeutig nicht geeignet. Eine eigene Datenbank und selbst erstellte aktive Inhalte sind mit Jimdo nicht möglich. Aber über 95% aller Projekte benötigen das gar nicht. Und nebenbei: Zeit ist Geld. Durch die immens kurzen Entwicklungszeiten mit Jimdo kann man schnell mit der eigenen Homepage starten. Ein echter Vorteil: Keine Basteleien mehr mit Templates oder krytischen HTML-Anweisungen. Ein paar Mausklicks genügen.
Derzeit kann man Jimdo in der Pro-Version (mit eigener Domain) kostenlos für 30 Tage testen.
Falls Sie also auf der Suche nach einem verblüffend einfachen System sein sollten, Ihre Homepage zu erstellen, sollten Sie sich Jimdo einfach mal ansehen:
Ich würde mich freuen, wenn Sie das Angebot von Jimdo einfach mal testen und dann Ihre Meinung dazu hier mitteilen würden:
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